Huel Version 2.2 – die hauptsächlichen Veränderungen
Im Juni 2015 wurde Huel auf den Markt gebracht, danach erfolgten eine kurze Zeit später ein paar kleine Änderungen der Rezeptur und Huel v2.1 wurde über 9 Monate lang erfolgreich verkauft. Da wir immer nach Neuerungen streben, hatten wir das Gefühl, dass es Änderungen gäbe, die wir vornehmen könnten, um Huel noch mehr zu verbessern. Im August 2016 brachten wir die Version 2.0 und im November 2016 die Version 2.1 auf den Markt; Ihr könnt hier und hier die jeweiligen Änderungen nachlesen. Nun haben wir Huel v2.2 mit einigen wenigen wichtigen Änderungen, obwohl die Hauptzutaten unverändert bleiben: Huel besteht hauptsächlich aus Hafer, Erbsenproteinen, Leinsamen, Eiweiß aus braunem Reis, MCT (Mittelkettige Triglyceride) aus der Kokosnuss und Sonnenblumenpulver.
1) Weglassung von Carrageen und dadurch eine verbesserte Konsistenz
Einige Kunden waren mit dem Verdickungsmittel Carrageenan in Huel unzufrieden. Durch ausgiebige Probetests ist es uns gelungen, Carrageenan weglassen zu können, indem wir die Anteile von Xanthan und Guarkenmehl anpassten und eben nur noch diese beiden verwenden. Im Ergebnis haben wir, so sind wir überzeugt, eine wesentlich verbesserte Konsistenz.
2) Als unsere zusätzliche Vitamin E-Quelle verwenden wir jetzt natürliches D-Alpha Tocopherol Acetat
Ein Teil des Vitamins E in Huel kommt von den Hauptzutaten und wir haben das noch übertroffen, indem wir zusätzliches Vitamin E verwenden. Huel hat sich zum Ziel gesetzt, so viele natürliche Zutaten wie möglich einzuarbeiten und deshalb wechselten wir von DL-Alpha Tocopherol Acetat zum natürlichen D-Alpha Tocophero Acetat. Darüber hinaus ist D-Alpha-Tocopherol Acetat die am meisten bioverfügbare Form von Alpha-Tocopherol, das heißt, es wird besser absorbiert und verarbeitet als andere Formen (1,2).
3) Vitamin A wird jetzt aus Retinol Acetat gewonnen
Zuvor haben wir Retinol Palmitat als unsere Vitamin A-Quelle verwendet, welches aus Palmöl gewonnen wird. Unsere Lieferanten konnten sich nicht sicher sein, dass das Palmöl aus erneuerbaren Quellen kam, deshalb verwenden wir nunmehr Retinol Acetat – eine alternative Form, die weiterhin ein optimales Level an Vitamin A zur Verfügung stellt. Obwohl nur eine winzig kleine Menge von Retinol Palmitat verwendet wurde, waren wir davon überzeugt, dass wir das Richtige getan hatten; denn, wie heißt es so schön: auch das kleinste Bisschen hilft.
4) Erhöhte Menge von Vitamin B12
Durch Studien hat man herausgefunden, dass es langfristig gesünder ist, wenn man mehr Vitamin B12 zu sich nimmt, als es nach der Richtlinie für Nährstoffbezugswerte der EU (NRV) vorgeschlagen wird, da B12 dabei hilft, den geistigen Abbau im Alter zu verhindern und Depressionen bei älteren Menschen reduziert (3,4,5,6,7).
Wir haben die Menge von Vitamin B12 in Huel v2.2 auf 4 μg pro 2000 Kalorien (160 % des NRVs) erhöht, was sowohl ausreicht, den notwendigen Bedarf zu decken, als auch dabei hilft, den altersbedingten Verlust von kognitiven Geistesfunktionen zu verhindern . Da es keine Obergrenze für die Einnahme von Vitamin B12 gibt, kannst du auch, wenn du sehr viel Huel zu dir nimmst, niemals zu viel Vitamin B12 zu dir nehmen.
5) Erhöhung der Menge von Vitamin D
Wir haben die Menge an Vitamin D in Huel v2.2 auf 20 μg pro 2000 Kalorien erhöht (400 % der NRV) und die Empfehlung im Public Health England Report 2016 (Bericht über das Gesundheitswesen 2016 in England) verdoppelt (8). 2016/17 wurde in den Medien sehr viel darüber berichtet, dass man gut beraten ist, wenn Nahrungsmitteln mehr Vitamin D hinzugefügt wird und wenn wir mehr Vitamin D zu uns zu nehmen, da es das Risiko vermindert, sich zu erkälten oder die Wintergrippe zu bekommen. (9,10).
6) Veränderte zusätzliche Kalziumquelle
Etwa zwei Drittel des in Huel enthaltenen Kalziums stammen aus den beiden Hauptzutaten und in den vorherigen Versionen von Huel wurde Calciumphosphat zugesetzt um die gewünschte Kalziummenge zu erreichen. In der Huel-Version v2.2 haben wir dies ursprünglich durch Calciumcitrat ersetzt, welches eine bessere Bioverfügbarkeit aufweist. Allerdings hat sich gezeigt, dass dies die Konsistenz von Huel beeinflusst, weshalb wir es später durch Calciumcarbonat ersetzt haben, das ebenfalls eine gute Bioverfügbarkeit hat.
Bezugsquellen
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