Hast du dich jemals gefragt, wie aus den verschiedenen Rohstoffen Huel entsteht? Hier bekommst du einen Einblick in die Verarbeitungsschritte von Huel Pulver gegeben. Diese sind bei unseren anderen Produkten allerdings ähnlich.
Wir stellen viele Fragen, wenn wir entscheiden, woher wir die Rohstoffe beziehen:
Jeder Rohstoff muss bestimmte Verarbeitungsschritte durchlaufen, damit Qualität, Konsistenz, Sicherheit und Nährwert gewährleistet sind. Erfahre mehr über die Verarbeitung von Lebensmitteln.
Bei der Verarbeitung entstehen Nebenprodukte, die zur Lebensmittelverschwendung beitragen und sich negativ auf die Umwelt auswirken [1]. Häufig werden ihre Auswirkungen zugunsten geringerer Transportdistanzen ignoriert. Unsere Lieferanten und Hersteller nutzen sie jedoch, um Produktionsabfälle und -kosten zu minimieren und dadurch den Verbraucherpreis der Produkte für unsere Hueligans zu senken.
Wir müssen dafür sorgen, dass die Zutaten genau unseren Erwartungen entsprechen und aus einer nachhaltigen Lieferkette stammen sowie dass die Arbeitnehmer faire Bedingungen erwarten können. Daher ist die Rückverfolgbarkeit der Zutaten und Rohstoffe unverzichtbar.
Beim Transport kommt es darauf an, die Logistik zu optimieren und eng mit den Lieferanten zusammenzuarbeiten. Das Material für Schutz, Verpackung und Versand voller Container mit Huel wird auf das Nötigste beschränkt.
Hafer (Avena sativa) ist ein in seinem Nährstoffreichtum einzigartiges Nahrungsmittel mit einem hohen Gehalt löslicher Ballaststoffe. Ohne das Mahlen kann der Haferkern nicht vollständig verdaut werden und würde unser Verdauungssystem passieren, ohne dass wir von seinem ganzen Nährwert profitieren [2].
Der in Huel verwendete Hafer durchläuft daher folgende Verarbeitungsschritte:
Seine positiven Merkmale machen Erbsenprotein so beliebt, denn es ist fettarm, eiweißreich und weist geringe allergene Eigenschaften auf. Im Vergleich zu alternativen Proteinquellen sind die Umweltauswirkungen gering [3]. Das Erbsenproteinisolat aus gelben Schälerbsen (Pisum sativum), das wir in Huel Pulver verwenden, enthält einen hohen Eiweißanteil von über 80 %.
Im Folgenden findest du die Verarbeitungsschritte des Erbsenproteins in Huel:
Die Erbsenstärke, die nicht für Erbsenprotein verwendet wird, wird zur Herstellung von Fadennudeln verwendet; und um die Wasserverschwendung zu reduzieren, wird das produzierte Wasser recycelt.
Protein aus braunem Reis (Oryza sativa) ist eine hervorragende Eiweißquelle, die weithin als nachhaltiger und umweltfreundlicher gilt als tierische Eiweiße [3].
So verarbeiten wir das Protein aus braunem Reis in Huel:
Das wichtigste Nebenprodukt ist der geschälte Reis, der abgepackt und verkauft wird. Da der Reis bei der Verarbeitung brechen kann, entspricht er manchmal nicht den gewünschten Spezifikationen (z. B. falsche Größe, Farbe, Textur) und wird entsorgt oder für Tierfutter verwendet. Dieser gebrochene Reis kann zur Herstellung von Reisprotein verwendet werden, um Produktverluste zu minimieren. Die Stärke kann zu Reissirup weiterverarbeitet werden, der in einer Vielzahl von Lebensmitteln, wie beispielsweise Huel Riegeln, zum Einsatz kommt.
Leinsamen (Linum usitatissimum) kommen als braune und goldene Sorte vor. In ihren Nährwerten sind sie beinahe identisch, aus Geschmacksgründen benutzen wir jedoch braune Leinsamen[4]. Leinsamen sind eine beliebte Quelle für Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffe und Proteine sowie für verschiedene Vitamine und Mineralstoffe.
Die in Huel Pulver verwendeten Leinsamen sind gemahlen, damit sie nicht verklumpen und sich besser mischen lassen sowie um die Bioverfügbarkeit der Nährstoffe zu steigern.
Das Leinsamenpulver in Huel unterziehen wir den folgenden Verarbeitungsschritten:
Das Land ist der weltweit größte Leinsamenproduzent. Alle Nebenprodukte des Mahlprozesses werden für Tierfutter verwendet.
Bei mittelkettigen Triglyceriden (MKT) handelt es sich um spezielle gesättigte Fettsäuren mit einer Reihe von positiven Effekten[5]. Das MKT-Pulver in Huel Pulver wird aus Kokosöl gewonnen.
So wird das MKT-Pulver für Huel verarbeitet:
Das MKT-Pulver in Huel wird aus Kokosöl gewonnen. MKT-Pulver ist auch in Form einzelner MKT wie Caprylsäure erhältlich. Die einzelne Beschaffung von MKT führt jedoch zu einer deutlich schlechteren Rückverfolgbarkeit, da es unmöglich ist, ihre Herkunft nachzuvollziehen. So könnten sie auch aus nicht nachhaltig produziertem Palmöl stammen.
Das in Huel Pulver verwendete Sonnenblumenölpulver wird aus Sonnenblumenöl hergestellt.
Hier die Verarbeitungsschritte des Sonnenblumenölpulvers in Huel:
Als Nebenprodukt entsteht Sonnenblumenmehl, das in Tierfutter verarbeitet wird.
Neben den sechs Hauptzutaten enthält Huel Pulver eine einzigartige Mikronährstoffmischung. Diese liefert die zusätzlichen Vitamine und Mineralstoffe, die erforderlich sind, um die Nährstoffreferenzwerte (NRV) zu erreichen oder in vielen Fällen zu übertreffen, sowie einige Phytonährstoffe. Als Träger für die Vitamin-Mineral-Mischung im Huel Pulver dient Kokosmehl.
Bei der Auswahl und Entwicklung unserer Geschmacksrichtungen kommen eine ganze Reihe von Schritten zum Tragen. Hier findest du einen detaillieren Überblick zu diesem Thema.
Wir verwenden Xanthangummi als Verdickungsmittel, damit sich die gelösten Zutaten nicht absetzen. Außerdem verleiht es unserem Huel Pulver seine cremige Konsistenz.
Xanthan ist eine natürlich vorkommender Ballaststoff, der mithilfe des Bakteriums Xanthomonas campestris durch aerobe Gärung von Saccharose, Glucose und Laktose aus Seetang und Mais erzeugt wird.
Im Folgenden findest du die Verarbeitungsschritte des Xanthans in Huel:
Bei dem in unseren Produkten mit Geschmackszusatz verwendeten Süßungsmittel handelt es sich um Sucralose. Sucralose wird aus Sucrose („Haushaltszucker“) hergestellt.
Aufgrund ihrer intensiven Süße wird Sucralose in deutlich geringerer Menge benötigt als normaler Zucker.
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